Saisonrückblick Pascal Nay

Saisonrückblick Pascal Nay:

Nach planmässiger Vorbereitung und Trainingslager den Winter durch, wurde wie schon im Vorjahr mein Saisonstart um gut zwei Monate vorschoben.

Am Hero Dolomites im italienischen Wolkenstein, startete die Saison dann gleich mit einem der wohl härtesten Rennen in meinem Kalender. Ich konnte ein solides Resultat einfahren und fühlte mich so auch bereit für die bevorstehende Heim-Europameisterschaft in Evolene.
Diese verlief, jedoch nicht wie erhofft. Nach einem heftigen Sturz, konnte ich das Rennen nicht zu Ende fahren.

Durch die Absage der Schweizermeisterschaft in Fribourg war ich dann erneut gezwungen um zu planen und entschied mich daher kurzfristig für eine Teilnahme am Engadin Bike Giro und eine Woche darauf dem Dolomiti Superbike in Villabassa. Überall konnte ich ein konstantes Rennen zeigen.

Anschliessend folgte eine vier wöchige Rennpause, in der ich nochmals sehr viel Zeit ins Training investieren konnte um mich für die zweite Saisonhälfte nochmals zu steigern.

Um wieder in den Rennrythmus zu kommen startete ich anfangs August am Radbergrennen Andeer-Juf. Zum Schluss habe ich mich ein wenig verrechnet und eine Welle zu früh angegriffen, was mich dann im Schlusssprint aus der Entscheidung warf. Immerhin aber ein 2ter Kategorien Rang lag noch drin ;-)

Eine Woche darauf galt es dann ernst und ich Stand vor einem harten Zweiwochenprogramm. Der Start machte die Eigerbike Challenge in Grindelwald, die ich auf dem guten 9ten Rang beenden konnte. Mit nur zwei Tagen Erholung ging es weiter an das SwissEpic ins Engadin, Puschlav und nach Davos. Aufgrund von Gesundheitlichen Problemen, musste ich das Rennen aber am dritten Tag beenden und dadurch auch den ebenfalls noch geplanten Nationalpark Marathon auslassen.

Nach abgeschlossenen Untersuchungen und Tests, gab mir der Arzt jedoch wieder grünes Licht und so ging es gleich Anfangs September weiter nach Frankreich zum LaForestiere Marathon. Das Rennen sollte dann auch über die weitere Saison entscheiden, das heisst ob Weltmeisterschaft oder nicht.

Eine Woche später stand die Selektion fest und ich bereitete mich nochmals bestens auf die Highlights Schweizer und Weltmeisterschaft vor.

Die Schweizermeisterschaft konnte ich auf Rang 17 beenden, nach dem ich leider durch einen Plattfuss bereits früh im Rennen zurückgeworfen wurde. Die Form für die WM schien aber zu stimmen und ich war motivierter denn je.

Das WM Rennen jedoch verlief dann alles andere als wünschenswert und so stand auch vor meinem Namen, wie bei vielen anderen ein DNF.

Nun bin ich bereits wieder im Training für die nächste Saison und freue mich auf die bevorstehenden Herausforderungen.

Pascal nay

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